Über mich...

Schon seit vielen Jahren mache ich gerne Fotos. Bis vor einigen Jahren jedoch habe ich geknipst, ohne etwas von Bedeutung und Zusammenwirken von Blende, Brennweite und ISO sowie Bildaufbau oder gar Lichtsetzung zu kennen. Erst ab dem Zeitpunkt, als ich meinen heutigen Partner kennengelernt habe, der selbst die Fotografie aus Passion betreibt, wuchs bei mir der Anspruch an meine Fotos stetig. Ich bekam eine Canon EOS 400D geschenkt und kaufte mir dazu ein Objektiv 50 mm/1.4.

 

Um schnell „auf’s Pferd" zu kommen, besuchte ich Workshops zu den Themen Canon und ihre Funktionen, Bildaufbau und Belichtungstechnik. Mit diesem Wissen gerüstet startete ich mit der Portraitfotografie. Ich übte mit Models aus Familie und Bekanntenkreis und besuchte zahlreiche Workshops, in denen ich zunächst mit, später zunehmend ohne Anleitung, Portraitfotos machte.

 

Naturgemäß ist es so, dass man zum Portraitshooting ein menschliches Model benötigt ... welches aber nicht immer, wenn man gerade fotografieren möchte, zur Verfügung steht. So kam ich auf die Idee: Warum nicht auch Hunde fotografieren? Wenn man selbst einen Hund hat, kommt man mit vielen weiteren Hunden und deren Frauchen/Herrchen in Kontakt. Alle lieben ihre Hunde und viele möchten gerne ein schönes Foto von Bella oder Bello. Bei den ersten Fotos zeigte sich meine bereits aus der Portraitfotografie erworbene Erfahrung als hilfreich. Jetzt fehlte noch Erfahrung in der hohen Kunst, Hunde in Bewegung scharf und mit gefälligem Bildaufbau darzustellen. Aus einem diesbezüglichen Workshop habe ich die Devise mitgenommen: Üben, üben, üben…! Was ich ausgiebig getan habe und noch immer tun muss. Denn mein Anspruch an meine Fotos wächst weiterhin stetig.


Mein Leben wurde über viele Jahre hinweg von der Reiterei geprägt, meine Liebe zu Pferden ist ungebrochen. Was liegt näher, als diese edlen Tiere zu portraitieren. Inzwischen habe ich die ersten Schritte in diese Richtung unternommen, erste Fotos liegen vor. 

 

An dieser Stelle möchte ich allen herzlich danken, die sich selbst oder ihre Hunde für meine Übungen des in den Workshops Erlernten zur Verfügung gestellt haben. Ohne diese lieben, geduldigen Menschen, ohne die tollen Hunde wäre ich noch nicht da angekommen, wo ich heute bin. Und natürlich einen großen Dank an all diejenigen, die mir mit ihrer ausdauernden Unterstützung und Anleitung „auf’s Pferd" geholfen haben. Herzlichen Dank!!! Aber... mein Weg ist noch weit. Macht euch auf weitere Übungen gefasst. ;-)

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